Bild der Schöpfung

Mein Bild, gemalen in den Jahren 2019 bis 2021, in Acryl auf Leinwand, mit einer Höhe von 240 cm und einer Breite von 306 cm.

BILD-BESCHREIBUNG

Das Bild zeigt unseren Schöpfungsakt nach den Vorstellungen und Mythos des Künstlers Harald Pohl.
Dabei zeigt der Künstler ein Bild der Schöpfung andeutungsweise auf, beginnend mit dem allumfassenden „NICHTS“, was nur symbolisch als schwarze Kugel im Bild Mitte oben dargestellt wurde.
Die zweite Ebene, ewige Energiequelle im „REALEN“ wurde im Bild Mitte auf goldenem Hintergrund dargestellt.
Auf der dritten Ebene, unterhalb vom REALEN, befindet sich in der feinstofflichen Welt die „SCHWELLE“, wo Gottheiten, menschliche und auch Tier- Seelen auf schwarzem Untergrund ihren Platz gefunden haben. Diese drei Ebenen NICHT, REALE und SCHWELLE liegen außerhalb unserer „WIRKLICHKEIT“.

Unsere WIRKLICHKEIT bzw. physische Welt umkreist den Kern der Schöpfung. Dies wird ergänzt bzw. umrahmt mit unserem Sonnensystem, durch die Sonne, Mond und Erde, was den Übergang in unsere physische Welt symbolisieren sollte.
Unsere WIRKLICHKEIT ist die Umrandung mit einem spirituellen Teil im Bild, veranschaulicht in der deren Bildhälfte durch die vier  „ELEMENTE“ Feuer, Luft, Wasser und Erde, welche aus der griechischen Mythologie kommt. Sowie in der Umrandung im unterem Teil vom Bild mit der „WELT DER FORMEN“ die Materie, das Leben, unsere physische Welt.
Es ist eine Schöpfungsgeschichte, die tiefer und detaillierter als die religiösen Darstellungen in die Entstehung unserer göttlichen Welt hineinblickt, die beim Ursprung mit dem allumfassenden NICHTS beginnt.

Das „NICHTS“ ist die Basis und aller Ursprung der Schöpfungsgeschichte und auf diesem Bild deshalb der wichtigste Teil der Schöpfung überhaupt. Das NICHTS wurde symbolisch nur auf eine kleine schwarze Kugel im oberen Bildteil Mitte reduziert, als die Quelle alles Seins.
Obwohl das NICHTS den allumfassenden Raum beherrscht und auch einnimmt, aber über keinen darzustellenden Inhalt verfügt, wurde es im Bild vom Künstler bewusst klein gehalten um den anderen Bausteinen der Schöpfung mehr Platz einzuräumen.

Das „REALE“ die Quelle aller Energie zentral in der Mitte vom Bild, in ovaler Form mit goldfarbigen Hintergrund dargestellt, ist eine allumfassende immer fließende Energiequelle, die ursprünglich aus dem NICHTS hervorging.
Das REALE selbst ist wiederum in drei Funktionsbereichen gegliedert und in seinen Funktionen dargestellt.
Dem „Göttlichen-Ursprung“ eine ewig sprudelnde Energie-Quelle, auch „unbeweglicher Motor“ bezeichnet mit dem DEMIURG und der dreidimensionalen Spirale.
Der „Grals-Ebene“ in der Mitte, symbolisch mit drei Kelchen als Energie-Verteiler und -Zwischenspeicher dargestellt und dazwischen die „Attraktoren“ die auch göttliche Funken bzw. Seele der Menschen genannt werden.
Sowie die „Neun Primär-Gottheiten“ als dritte Ebene, die die Schaffung der Welten veranlassen, so wie auch die derzeit 4. Primär-Gottheit, die unsere WIRKLICHKEIT, in der wir heute leben, schuf.

Die „SCHWELLE“ in Bildmitte unterhalb dem REALEN, mit schwarzem Hintergrund, ist uns auch als „feinstoffliche unsichtbare Welt“ bekannt.
Sie ist die Brücke zwischen dem REALEN und unserer WIRKLICHKEIT.
Sie dient auch als Zwischenspeicher von Gottheiten, menschlichen Seelen und auch der tierischen Gruppenseelen.
Auch befindet sich in der Schwelle die „Stadt der Toten“ eine Sammelstelle die energetisch aus der Welt der Formen versorgt wird, wodurch Verstorbene aus unserer Welt energetisch unterstützt werden.
Die SCHWELLE dient in seiner Funktion auch die unterschiedlichen Einflüsse von Energie in beiden Richtungen zu entkoppeln, zwischen der Ebenen, REALE –> WIRKLICHKEIT –> REALE.

Ergänzt wird das Bild auch noch mit Planeten aus unserem Sonnensystem, symbolisch dargestellt durch die Sonne, dem Mond und unserer Erde, weil es nach unserem Bewusstsein auch die Welt ist, in der wir nach Außen leben.
Unser Universum zeigt sich ja nur als nächtlich leuchtende Sternenwelt und ist mit unserer heutigen Vorstellungskraft nur eingeschränkt wahrnehmbar und wird als Materie links im Bild aufgezeigt.

Unsere „WIRKLICHKEIT“, in der wir leben, wurde vom Künstler der meiste Platz eingeräumt, da diese auch für uns die bekannte sichtbare Welt aufzeigt.
Die WIRKLICHKEIT kann man sich auf zwei Arten nähern; philosophisch über die Welt der Elemente oder über die physische Welt in der Welt der Formen, durch Materie und Leben.
Die WELT DER ELEMENTE auf der äußeren oberen Hälfte zeigt die vier ELEMENTE an, Feuer, Luft, Wasser und Erde, die in der griechischen Philosophie ausreichten um unsere Welt zu erklären.
Die WELT DER FORMEN in der äußeren unteren Bildhälfte zeigt die „MATERIE“ mit dem Mikro- und Makrokosmos sowie Berge, Höhlen und Kristalle sowie das LEBEN mit Mikroben, Pflanzen, Tieren und der Menschheit.

Die „WELT DER ELEMENTE“ im oberen äußeren Bildbereich zeigt auf, all unser Sein in der Welt, stützt sich auf die vier Grundelemente Feuer, Wasser, Luft und Erde.
Diese Lehre findet sich vor allem in der griechischen Philosophie, einige Jahrhunderte vor Christi Geburt, aber auch im biblischen Weltbild (Altes und Neues Testament) wieder.
Dabei handelt es sich nicht um die chemischen Elemente des “Periodensystems der Elemente”, sondern der damaligen Sichtweise der Naturwissenschaft und allen Seins, welche die Religion, Medizin und Naturwissenschaft einband und Erklärungen dafür suchte.
Auch spielten in der damaligen Vorstellungswelt die Gottheiten eine wichtige Rolle um die Dinge zu erklären.

Die „WELT DER FORMEN“ im unteren äußeren Bereich des Bildes, zeigt unsere materielle physische und grobstoffliche Welt aus unserer Formenwelt auf.
Auf der linken Seite mittig, beginnt Abschnitt der „MATERIE“ und zeigt den „MAKRO- mit dem MIKROKOSMOS“ in seine unterschiedlichen Formen.
Im nächsten Abschnitt der „MATERIE“ folgt die symbolische Form durch Gebirge/Berge/Felsen, Höhlenwelt sowie Kristallwelt für unsere Welt und Erde in der wir leben.
Das „LEBEN“ mit seinen Lebewesen startet mittig auf der rechten unteren Seite und beginnt mit dem Ursprung von Leben, der „MIKROBENWELT“ bis hin zur Zellen-Ebene, der anschließend die umfassende „PFLANZENWELT“ folgt, der wiederum eine umfangreiche „TIERWELT“ folgt und anschließend noch die derzeit höchste Form des physischen Lebens die „MENSCHHEIT“ ergänzt.

Auf eine ausführliche Darstellung der feinstofflichen Welten und Ebenen sowie deren Formen und Wesenheiten hat der Künstler bewusst verzichtet, weil die derzeitige Vorstellungskraft der meisten Menschen in die Richtung noch sehr fremd ist.
Denn was man nicht sehen kann, kann es auch nicht geben. Eine Darstellung der feinstofflichen Wesen hätte auch den Rahmen der Darstellung des Bildes gesprengt.

Wer sich noch tiefer mit der Schöpfung auseinander setzen möchte, kann das in den folgenden PDF-Dateien tun, wo auch noch der Mhytos und die einzelnen Bauscheine vom Schöpfungsbild beschrieben sind.

Die Bildbeschreibung der Schöpfung, in PDF-Format
Teil 1 das Bild – DIE SCHÖPFUNG – das Bild
Teil 2 der Text – DIE SCHÖPFUNG – der Text

Der Mhytos der Schöpfung in PDF Format – Mhytos der Schöpfung

Die Bausteine der Schöpfung in PDF-Format
Teil  1 – Bausteine der Schöpfung – Teil 01
Teil 2 – Bausteine der Schöpfung – Teil 02
Teil 3 – Bausteine der Schöpfung – Teil 03