Soziales besteht nicht nur aus, auf Kosten der Anderen zu leben, sondern auch zu geben?!
Ein Sozialstaat, dessen Wurzeln bis ins Mittelalter zurück reichen, ist ein Sozialsystem einer Volkswirtschaft, der in seinem Handeln soziale Sicherheit und soziale Gerechtigkeit anstrebt, um die Teilhabe Aller an den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen zu gewährleisten und das über Steuern und Sozialabgaben für die Bevölkerung absichert,
 |
Die konkrete Gestaltung des Sozialstaates erfolgt in der Sozialpolitik, aber nicht in Österreich, denn der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger wurde 1948 als Dachorganisation aller österreichischen Sozialversicherungsträger als unabhängige Selbstverwaltung gegründet.
Die österreichische Sozialversicherung ist organisiert, dass die Geschäfte der Sozialversicherung weisungsfrei geführt werden. Dem Staat steht ein Aufsichtsrecht durch Aufsichtsbehörden zu. Eine Einflussnahme ist nur über die Gesetzgebung möglich. |
Es gibt Menschen, die ohne eigene Schuld auf der Schattenseite unserer Gesellschaft landen und auf die Nächstenhilfe angewiesen sind, um zu überleben.
Gleichzeitig gibt es aber viele Sozialschmarotzer, die bewusst das Sozialsystem ausnutzen bzw. missbrauchen und die meist aus Bequemlichkeit oder Faulheit Ansprüche geltend machen.
Deshalb ist es schwierig eine gerechte allgemein gültige Aussage über Sozialansprüche zu machen, was richtig und was falsch ist. Argumente gibt es in beiden Richtungen.
Soziales soll gemeinnützig, mitmenschlich, ehrenamtlich, uneigennützig, karitativ, selbstlos, allgemein dienliches beinhalten, aber auch barmherzig, fürsorglich, hilfsbereit, menschlich, wohltätig, karitativ, humanes berücksichtigen, uneigennützig, mildtätig, altruistisch und selbstlos sein.
In der europäischen Kultur zahlen jene welche ein Einkommen haben in diverse Sozialsysteme ein, um quasi eine Versicherung dafür zu haben, wenn man selbst in die Lage kommt und zum Sozialfall wird.
Daraus nimmt die Politik das Geld um seine aktuellen Sozialempfänger großzügig zu bezahlen.Ein Betrug an dem Steuerzahler (Einzahler) der auch bei der Pensionsversicherung Verwendung findet.
Sozialsystem Österreich
Dieses Sozialsystem unterscheidet derzeit nicht inwieweit die geleisteten Einzahlungen gerecht oder ungerecht verteilt bzw. weiter gegeben werden.Auch die sogenannte Sozialpartnerschaft verdient diese Bezeichnung nicht, weil dort auch nur parteipolitische Interessen gehandelt und vereinbart werden.
Der Hauptverband der Sozialversicherungen ist eine eigenständige unabhängige Institution, die nur durch Gesetze von der Politik beeinflusst werden kann.
Das Kammernsystem ist auch so eine österreichische Spezialität, wo der Bürger undemokratisch mit einer „Zwangsmitgliedschaft“ gezwungen wird mitzumachen.
Die SPÖ hat sich auch immer auf die Fahne geschrieben (als linke Bewegung), dass sie sich für die soziale Gerechtigkeit im Lande einsetz.
Durch die letzte Völkerwanderung (2015) nach Europa hat sich gezeigt, dass unser Sozialsystem versagt hat und sich nicht gerecht verhält, wenn Österreicher benachteiligt und Ausländer bevorzugt werden.
Unverschuldete Not hat Anspruch auf Sozialhilfe, selbstverschuldete Not darf nicht die gleichen Leistungen bekommen!
WO IST DA DIE GERECHTIGKEIT?
Soll wirklich für Österreicher, österreichische Staatsbürger, Flüchtlinge oder Ausländer der gleiche soziale Anspruch gelten?!
IST DAS NICHT UNSOZIAL?
Wenn ein Einzahlender ins Sozialsystem die gleichen Leistungen bekommt als ein Nichteinzahler!