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Ende Juli 1943, im Sternzeichen Löwe, im kinderreichsten Dorf von Großdeutschland (Großarl), wurde ich als viertes Kind in einer Arztfamilie geboren. Da mein Vater (Fritz Pohl), der nicht mehr von seinem Kriegseinsatz aus Russland heim kam, musste meine Mutter (Erna Abt) uns nach dem Krieg alleine aufziehen und versorgen. So auch meine Geschwister Fritz (1939), Helmuth (1941) und Gerda (1942) , die bereits vor mir gegangen sind . |
Nach jahrelangem Warten auf die Rückkehr von meinem Vater, verliebte sich meine Mutter in einen geflüchteten jugoslawischen Oberst, der für mich mein Onkel war.
Meine Kindheit und Jugend ab dem 4. Lebensjahr erlebte und verbrachte ich in Werfen im Pongau mit meinen drei Geschwistern.
Wir verbrachten diese Zeit sehr bescheiden, aber dennoch sehr harmonisch. Dort besuchte ich auch die Volksschule.
Zur Hauptschule musste ich täglich 8 km nach Bischofshofen fahren. Für meine Lehre zog ich nach Salzburg.
Meine Lehre als Rundfunkmechaniker absolvierte ich in der Stadt Salzburg, die ich mit einem Gesellenbrief abschloss und im Lehrlingsheim in der Lasserstraße wohnte.
Den Militärdienst absolvierte ich in Salzburg Wals-Siezenheim als Funker in der Brigade TEL Kompanie, mit einem Sondereinsatz in Allensteig zum Panzerstraßenbau.
Nach meinem Militärdienst begann ich bei der Firma Körting Radiowerke in Siegsdorf meine berufliche Weiterentwicklung und wo ich in Salzburg wohnte, wodurch ich täglich mit dem Bus hin und her pendelte.
In dieser Zeit lernte ich auch meine spätere Frau Yvonne kennen, der ich wegen der Liebe nach München folgte und bei Siemens eine neue Arbeitsstelle fand.
Anfangs wohnten wir noch getrennt in einem Siemens-Wohnheim in München.
Als unser Sohn Bernhard als Sechsmonatskind (mit 1090 Gramm) das Licht der Welt erblickte, suchten wir uns eine gemeinsame Wohnung in München, was damals als unverheiratetes Paar gar nicht so einfach war.
Geheiratet hatten wir erst später in Salzburg.
Mit Yvonne unternahmen wir viele Reisen in ganz Europa und wir engagierten uns in der Karst- und Höhlenforschung im Höhlenverein Hallstatt–Obertraun.
(Siehe dazu meinen Beitrag zur Höhlenforschung).
Neben meiner Arbeit in München studierte ich noch am Abend Nachrichtentechnik und Volks- und Betriebswirtschaft.
Fast 40 Jahre arbeitete ich bei Siemens, einem internationalen Konzern in Deutschland und Österreich, in der Nachrichten- bzw. Computertechnik und in der Softwareentwicklung (München, in Salzburg und Wien).
Nach vielen Jahren in Deutschland (München, von 1962 bis 1987) führte mich mein Weg wieder nach Österreich, wo ich erst in Salzburg und später in Wien (1987 bis 2003) im selben Konzern tätig war.
(Siehe dazu meinen Beitrag über meine Berufsentwicklung).
Nach dem Tod meiner Frau Yvonne (1991) und meines Sohnes Bernhard (1995) fand ich eine neue Partnerschaft mit Vera, die meinen weiteren Lebensweg bis heute begleitet.
1987 kaufte ich in Henndorf bei Salzburg einen Hausanteil als Rohbau, den ich in der Folge ausbaute und Rohbau zur meiner Pensionierung das gesamte Haus gekauft habe.
1997 kaufte ich in Ungarn eine weitere Liegenschaft, die ich auch aus- und umbaute, und wir verbrachten viele gemeinsame schöne Stunden und Urlaube mit unserer Familie.
Vor ca. 35 Jahren öffnete mit Vera ein Fenster zur Esoterik und Spiritualität, wo ich erstmals in eine neue virtuelle Welt einen Einblick bekam, und bei mir zu einem neuen Verstehen und Denken führte.
Seither sind Wilhelm Reich (Orgon + Dor), Nicolai Tesla (freie Energie) und Viktor Schauberger (Levitation + Wasser) meine Vorbilder, die mit ihrer Energieforschung meinen weiteren Werdegang beeinflusst haben.
(Siehe dazu meinen Beitrag zu den Forschungen).
Über die Esoterik und die Spiritualität fand ich ich auch noch zur Magie, der Königsdisziplin für Energiearbeit.
Ab 2000 führte mich mein spiritueller Weg nach Damanhur, wo ich schließlich auch eine über 20jährige Ausbildung zum Eingeweihten machte.
(Siehe dazu „Mein Weg zur Spiritualität“ und Damanhur“).
Vor über 25 Jahren bereicherte ich meine Forschungen und Aufgabenfelder auch noch mit der Ökologie und den Kreisläufen der Natur.
Mit Forschungen über „effektive Mikroorganismen“ (EM), der Bodenkultur (Kompostierung) und der Pflanzenwelt (Lebewesen) fand ich den Schlüssel zu einer Kreislaufnatur und besseren Naturverständnis.
Seit über 65 Jahren bekleide ich Ehrenämter in verschiedenen Vereinen und Organisationen, wo auch meine soziale Einstellung zum Ausdruck kommen konnte.
Vor über 15 Jahren stieß ich auf eine weitere und neue Herausforderung für meine Kreativität in der Bildenden Kunst, beim Töpfern, Zeichnen und Malen.
(Siehe dazu meinen Bericht zum Kulturweg).
Weitere Nischen meiner Lebensaktivität sind der Mensch und dessen Gesundheit und Behandlungen sowie diverse Sportarten, die Unternehmensberatung durch Geschäftsideen, Vertrieb, Marketing und Design, aber auch die Erstellung verschiedener Konzepte und Unternehmensentwicklungen.
(Siehe dazu meinen Bericht zum Gesundheitsweg).
Meine nebenberufliche Ideenwerkstatt war auch ein Teil meines kreativen Denkens und Wirkens.
Dabei konnte ich mit meiner Berufs- und Lebenserfahrung beim Aufbau ihrer Lebensexistenz behilflich sein.
Durch die Vielfalt meiner Aktivitäten und meiner Erfahrungen habe ich einen etwas anderen Fokus auf unsere Realität gewonnen, sodass ich heute teilweise auch einen anderen Blick für unsere Welt besitze und nicht all das glaube, was man uns als Wirklichkeit verkaufen möchte.
Im Jahr (2023) feierte ich im Kreise meiner Lieben den 80. Geburtstag.
Heute erlaube ich mir und nehme mir das Recht, zu sagen, was ich denke und fühle, ohne Rücksicht auf die Heuchlerei unserer Gesellschaft zu nehmen.
Ich hoffe, noch lange gesund und vital am Leben teilhaben zu können und meinen Beitrag zu leisten.
Möge mir das Leben noch einige Zeit auf dieser schönen Erde schenken und mich über weitere Ereignisse überraschen.
