kulturraum ozeanien?

Polynesien – Wikipedia   Die Ureinwohner von Ozeanien bzw. Australien sind sehr spirituell und auch noch mit der Natur überaus eng verbunden bzw. mit deren Naturgeistern.
Ihre Kultur bezieht sich auf die Natur und ist sicherlich nicht so ausgeprägt und bei weitem nicht so vielseitig kulturell entwickelt wie die andere Menschheitskultur auf unserer Welt.
Auch konnten diese Völker den Bezug und die Verbindung zur Natur bis heute bewahren bzw. aufrechterhalten.

Die Menschheitsgeschichte Ozeaniens basiert einerseits auf der Einwanderungstheorie vom Homo sapiens aus Afrika über Asien vor 40.000 Jahren.
Wobei bis heute nicht wissenschaftlich belegt ist, wie der Mensch damals auf die vielen Inseln gelangt sein sollte, mit einer Kultur eines Steinzeitmenschen, der als Jäger und Sammler unterwegs war.

Andererseits gibt es in dieser Region Pazifik die Theorie von dem Kontinent Lemurien/Mu, wo bereits eine hochentwickelte Menschenrasse lebte, die mit dem Untergang des Kontinents verschwand oder sich in noch bestehende Kontinente bzw. Inseln flüchtete.
Über diese Zivilisation, die es anscheinend viele Tausende Jahre vor unserer Zeitrechnung gab, wird heute von der geltenden Geschichtsforschung völlig ignoriert und verleugnet, obwohl es viele und ausreichende Artefakte aus dieser Zeit gibt.

Die ursprünglichen Bewohner Australiens sind die Aboriginal-Völker, wovon es ungefähr 500 gibt, und Torres-Strait-Inselbewohner. Wobei die Torres-Strait-Insulaner melanesischer Abstammung sind und nicht mit den Aborigines verwandt.

ABORIGINES:
Die Geschichte der indigenen Bevölkerung Ozeaniens und Australiens beginnt schon ca. 65.000 v. Chr. als die Urbevölkerung.
Die Kultur der Aborigines, der indigenen Bevölkerung Australiens, ist eine der ältesten kontinuierlichen Kulturen der Welt und tief mit dem Land, der Natur und den spirituellen Vorstellungen der „Traumzeit” (Dreamtime) verbunden. Diese Kultur ist geprägt von mündlicher Überlieferung, Kunst, Musik, Zeremonien und einem tiefen Respekt für die Umwelt.
Auch die Ureinwohner Neuguineas und Tasmaniens sind noch mehr mit der Natur verbunden, als wir uns das vorstellen können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aborigines

TORRES-STRAIT-INSULANER:
Die Kultur der Torres-Strait-Insulaner ist einzigartig und unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der der Aborigines auf dem australischen Festland. Sie ist geprägt von einer starken Verbindung zum Meer und zur Seefahrt, traditionellem Gartenbau und einer reichen Kunst- und Handwerkstradition. Die Torres-Strait-Insulaner sind ein melanesisches Volk, das seit Jahrtausenden mit den Aborigines im Norden Australiens interagiert, was zu einer einzigartigen kulturellen Mischung geführt hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Torres-Strait-Insulaner

MELANESIER:
Der Kulturraum Melanesien basiert auf einer Abgrenzung der Sprachen: Er steht für diejenigen südpazifischen Inseln, die einst von dunkelhäutigen Menschen besiedelt wurden, die weder dem polynesischen noch dem mikronesischen Sprachraum zugeordnet werden können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Melanesier

MIKRONESIER:
Die mikronesische Kultur ist eine vielfältige Mischung aus indigenen Traditionen und Einflüssen aus Melanesien, Polynesien und Teilen Asiens, besonders Malaysia und den Philippinen. Diese Kultur erstreckt sich über eine Region im Pazifischen Ozean, die als Mikronesien bekannt ist und über 2000 Inseln umfasst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mikronesier

PAPUA:
Die Kultur Papua-Neuguineas ist sehr vielfältig und reich an Traditionen. Das Land beherbergt über 800 verschiedene ethnische Gruppen, die jeweils ihre eigenen einzigartigen Sprachen, Bräuche und Traditionen pflegen.
Diese Vielfalt zeigt sich in den zahlreichen Sprachen (über 700), den verschiedenen Sitten und Bräuchen der Stämme, insbesondere im Hochland, und in den farbenprächtigen Festivals wie der Goroka-Show oder dem Enga-Kulturfestival.
https://de.wikipedia.org/wiki/Papua-Neuguinea

MAORI:
Die Maori, Neuseelands Ureinwohner, haben eine reiche Kultur: mit Geschichten und Legenden, in denen Helden, aber auch Naturphänomene eine Rolle spielen.
Die Māori-Kultur ist die indigene Kultur der Māori, des Volkes Neuseelands. Sie ist stark von Naturverbundenheit, Spiritualität und der Weitergabe von Traditionen durch Geschichten, Gesang und Tanz geprägt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maori

RAPA NUI:
Die Ureinwohner der Osterinseln werden als Rapa Nui bezeichnet und hatten eine eigene Schrift und Kultur und bauten monumentale Steinfiguren.
Sie nennen die Insel selbst auch Rapa Nui und ihre Sprache Rapanui. Die Sprache gehört zur polynesischen Sprachfamilie. Die ersten Siedler kamen vermutlich zwischen 800 und 1200 n. Chr. mit Booten aus Polynesien.  Die Rapa Nui sind bekannt für ihre einzigartige Kultur, insbesondere für die Errichtung der Moai-Statuen, der riesigen Steinköpfe, die über die Insel verstreut sind. Ihre Sprache und Kultur sind eng miteinander verbunden und spielen eine wichtige Rolle bei der Bewahrung ihres Erbes.
https://de.wikipedia.org/wiki/Osterinsel

HAWAIANER:
Hawaiis Ureinwohner sind vermutlich polynesische Einwanderer von den Marquesas-Inseln, die vor über tausend Jahren auf Hawaii Island ankamen und die ursprüngliche Bevölkerung bildeten.
Die Kultur Hawaiis ist reichhaltig und vielschichtig und wird von den Traditionen und Werten der Ureinwohner geprägt.
Diese umfassen eine tiefe Verbundenheit mit dem Land und dem Meer, eine mündliche Überlieferung, die in Geschichten, Liedern und Tänzen lebendig gehalten wird, sowie eine ausgeprägte Gastfreundschaft, bekannt als der „Aloha Spirit“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hawaiier

KANAK-KULTUR:
Die Kanak-Stämme haben ihre traditionellen Techniken zur Selbstversorgung bewahrt, wie zum Beispiel Speerfischen, Subsistenzlandwirtschaft, Pandanus-Weberei, Auslegerbau und Schnitzerei.
Bei der Begrüßung durch den Stamm führen die Gastgeber alle Generationen gerne in diese traditionellen Fertigkeiten ein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kanak_(Volk)

CHAMORRO-KULTUR:
Die Kultur der Chamorro, der indigenen Bevölkerung der Marianeninseln, ist eine Mischung aus traditionellen Überzeugungen und Praktiken sowie Einflüssen durch die spanische, amerikanische und andere Kulturen, die die Inseln kolonialisiert haben. Die Chamorro-Kultur ist bekannt für ihre Gastfreundschaft, ihre starken familiären Bindungen und ihre tief verwurzelten katholischen Traditionen. 
https://de.wikipedia.org/wiki/Chamorro_(Volk)

TONGAS KULTUR:
Die Kultur Tongas ist stark von Traditionen, Familie und Gemeinschaft geprägt. Die Gesellschaft ist hierarchisch aufgebaut, wobei der Respekt vor Älteren und Autoritätspersonen eine wichtige Rolle spielt. Traditionelle Handwerkskunst, Tanzvorführungen und gemeinschaftliche Feste sind feste Bestandteile des tongaischen Lebens. Tonga ist bekannt dafür, das einzige Königreich in Ozeanien zu sein, das nie kolonialisiert wurde, was zur Bewahrung seiner einzigartigen Kultur beigetragen hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tonga

ABELAM-KULTUR:
Die Abelam, eine Bevölkerungsgruppe auf Papua-Neuguinea, führen ihre kunstvollen Malereien nicht, wie andere Kulturen auf Neuguinea, als Körpermalerei aus, sondern verzieren ihre Kulthäuser (Tambaran-Häuser) mit Malereien.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abelam

IATMUL-KULTUR:
Die Iatmul sind eine ethnische Gruppe, die im mittleren Sepik-Gebiet von Papua-Neuguinea lebt
Sie sind bekannt für ihre komplexe Kultur, die Kunst, insbesondere Skulpturen und Schnitzereien, sowie für ihre aufwendigen Zeremonien und Initiationsriten. Die Iatmul-Gesellschaft ist in politisch autonome Dörfer entlang des Flusses organisiert, die sich nach Dialekt und soziokulturellen Beziehungen gruppieren. 
https://de.wikipedia.org/wiki/Iatmul