Mein beruflicher Weg

  Meine ursprünglichen beruflichen Träume wurden bei einem Eignungstest beim Salzburger Arbeitsamt in Frage gestellt. Der damalige Amtsrat Palm empfahl, durch meine Testergebnisse einen technischen Beruf für mich zu ergreifen. Er war dann auch behilflich bei der Suche nach einer Lehrstelle als Rundfunkmechaniker beim Ing. Kurt Pötzl in Salzburg, obwohl mein Hauptschul-Abschlusszeugnis offiziell Ausbilder das nicht brachte.

Lehrzeit bei Ing. Kurt Pötzl  Salzburg von 1959 bis 1963
Diese Lehre war nicht ganz das Wahre, denn mein Lehrherr war zwar offizieller Ausbildner für Rundfunk- und Feinmechaniker, arbeitete aber für Kinomatografie und Heizungsbau.
So wurde ich mehr zum Mechaniker und Heizungstechniker ausgebildet als zum angemeldeten Rundfunkmechaniker. In drei Jahren Lehrzeit bekam ich nur ein Radio zur Reparatur und lernte nichts für meinen Beruf.
Bei der Gesellenprüfung schwindelte ich mich quasi durch, denn mein Gesellenstück war zwar mechanisch fast perfekt, jedoch elektrisch nur ein bescheidener Einröhrenverstärker.
Da ich in dieser Zeit meinen neunmonatigen Militärdienst absolvierte, ging ich noch in Uniform zur Prüfung, was für mich sicherlich auch sehr hilfreich für mich war.

Nach meinem Militärdienst bewarb ich mich bei den Körting Radiowerken in Deutschland.

Fa. Körting Radio Werke GmbH  Grassau/Siegsdorf, Deutschland 1962–1964
Nach dem Militärdienst bewarb ich bei den Körting-Werken in Siegsdorf in Oberbayern, wo ich anfangs in der Fernsehreparaturabteilung eine Arbeit fand.
In der Radio- und Fernsehproduktion von Körtin in Siegsdorf wurde ich für die Radio- und Fernsehprüfung bzw. deren Reparatur aus der Produktion eingesetzt.
Da ich am Anfang mit der Reparatur von Fernsehern überfordert war, kam ich in die Reparaturabteilung für Radios, wo ich mich schnell einarbeiten konnte und wieder in den Fernsehbereich zurückversetzt wurde.

Fa. Siemens Elektrokonzern Deutschland & Österreich  München//Salzburg/Wien von 1964–2003
Durch die Liebe zu meiner späteren Frau Yvonne zog es mich auch nach München, wo ich mich bei der Firma Siemens & Halske um eine Arbeitsstelle bewarb. So landete ich bei Siemens im Fernschreib-Prüffeld in der Martinstraße in München, wo es um die Prüfung von verschiedenen Fernschreibanlagen ging. Der Prüffeldleiter Herr Bauer förderte mich sehr, sodass ich immer schwerere Aufgaben zugeteilt bekam und komplexe multiplexe Anlagen zum Prüfen bekam.
In dieser Zeit studierte ich auch noch am Abend am Oskar-von-Miller-Politechnikum (1964–1968) auch noch Nachrichtentechnik, was ich nach vier Jahren mit Erfolg abschließen konnte.
Das Studium war auch der Anlass, dass ich innerhalb von Siemens nach einer neuen Aufgabe als neuer Herausforderung suchte. So kam ich in eine weitere Abteilung zur Prüfautomatisierung in der Gudrunstraße/Hofmannstraße, wo ich zum ersten Mal mit der Siemens-Computertechnik in Verbindung kam, den Prozessrechnern 303 und 305.
Dort wurde ich vor allem mit der Entwicklung von Prüfautomaten für Diskretbaugruppen eingesetzt, wo ich mit meinen Kenntnissen in Hardware und Software einen wertvollen Beitrag zum Gelingen leisten konnte. Ich schuf in dieser Zeit Prüfprogramme für den Prüfautomaten, mit denen bis zu 100.000 Messungen in Minuten möglich waren und die erst eine Funktionsfähigkeit des Prüfautomaten ermöglichten.
Parallel studierte ich in dieser Zeit am Abend auch noch Betriebs- und Volkswirtschaft an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie in München (Technische Universität 1968–1972), um etwas mehr von der Technik wegzukommen.
Da aber der Abteilungsleiter Ihlefeld und der Gruppenleiter Kreisel nicht wirklich meine Sympathien als Führungspersönlichkeiten hatten, suchte ich nach dem Studienabschluss wieder eine neue Aufgabe innerhalb von Siemens. Ich ging zum Softwarekundendienst für kommerzielle Siemens-Rechner, zum DV-Kundendienst in die Borschesrieder Straße in München. Dort kam ich in den Bereich für Datenfernübertragung, eine neue Aufgabe, bei der mir auch meine Kenntnisse von Hard- und Software von Vorteil waren. Im Bereich der Computer mit BS1000-Software unterstützten wir und bauten den Einsatz von Datenfernübertragungen für Computer auf und aus. Obwohl die Aufgabe nicht uninteressant war und der Gruppenleiter Retzke von Herrn Dedek abgelöst wurde, ging ich wieder auf die Suche nach einer neuen Aufgabe.
So landete ich damals beim Zentralvertrieb Ost (ZVO) in der Löwengrube München, der Computer in die kommunistischen Staaten verkaufte. Dort bewarb ich mich beim Software-Kundendienst und Abteilungsleiter Knittel, wo ich für die Datenfernübertragung und die kommerziellen Rechner 4004 und 7000 mit BS1000-Software zuständig war. Mein erster Einsatz war das Projekt bei der tschechoslowakischen Bahn CSD, bei dem es darum ging, den gesamten Güterverkehr der CSSR über Computer zu verwalten und zu steuern. Da es sich damals bei der Datenfernverarbeitung (DFÜ) noch um die Anfänge handelte, wurden die Fernschreiber FS100 als Dateneingabegeräte verwendet.
In der Folge kümmerte ich mich um die Datenfernverarbeitung in Osteuropa, vor allem in Ungarn, Tschechoslowakei, Polen und Russland.
Hervorzuheben sind die 1. Einsätze von DFÜ-Verbindungen in Budapest, Warschau, Prag, Bratislava, Moskau und Riga auf Siemensrechnern. Auch Sprachanpassungen in Ungarisch, Polnisch und Kyrillisch waren in der DFÜ damals notwendig.
Durch die Umorganisation der Datenverarbeitung bei Siemens wurde unsere spezielle Abteilung neu in den Computerbereich als Auslandsvertrieb eingegliedert und unser Wirkungsbereich blieb gleich. Es kam nur der arabische und asiatische Raum für uns noch dazu.
In Saudi-Arabien gab es ein Projekt für unsere Computer, das die Einfuhrkontrolle ihrer Häfen erfassen bzw. kontrollieren sollte. Am Übergabetag der Software an den Kunden, von der Softwareabteilung Anwenderprogramme (AP), die bis dahin 5 Mio. DM Entwicklungskosten zu verantworten hatte, übernahm ich das Projekt und begann, alles neu in einer neuen Anwendung zu entwickeln, was wir nach einem Jahr offiziellen Verzugs funktionsfähig ohne Konventionalstrafe auch noch erfolgreich übergeben und weitere 500 Mio. an Aufträgen in diesem Land Computer verkaufen konnten, trotz schlechten und unfähigen Vertriebs.
Für ein Angebot für ein weiteres Großprojekt in Ägypten zur Personenerfassung mit einem Auftragsvolumen über 200 Mio. DM leistete ich auch einen entscheidenden Beitrag.
Doch mein größter Erfolg war mein Beitrag zur Realisierung eines  Auftrages für die chinesischen Universitäten durch die Lieferung von Siemens Computern in Millionenhöhe, was auch die Rettung unseres Abteilungsleiters Radtke damals war. Mit der Forderung chinesische Schriftzeichen auf unseren Siemens Großcomputern zu verarbeiten, konnten wir mit über 15.000 realisieren chinesische Schriftzeichen und einigen Eingabevarianten alle Voraussetzungen erfüllen. Für die Eingabe der chinesischen Schriftzeichen entwickelten wir auf PCs unsere speziellen chinesischen Eingabegeräte, Für die Ausgabe verwendet wir die Siemens Laserdrucker und für einen reibungslosen Betrieb mussten wir auch noch einige Softwareprogrammeanpassen. Ohne kaufmännischer Kontrolle für mein Projekt über Millionen Euro Kosten realisierte ich die erstmalige Verarbeitung mit chinesischen Schriftzeichen auf unseren Siemens Großcomputern mit externen Softwareentwicklern aus Berlin, Konstanz, München und der PSR Wien. Siemens war damals die erste und einzige Computerfirma weltweit, die chinesische Schriftzeichen verarbeiten konnten, doch unser unfähiger Vertrieb konnte daraus kein Kapital durch Folgeaufträge schlagen.

Die erfolgreiche Übergabe in China machte ich noch im Auftrag von Siemens Deutschland, meine Rückreise machte ich bereits als neuer Mitarbeiter von Siemens Österreich, für den Softwareentwicklungsbereich Programm- und Systementwicklung (PSE), wo ich die Aufgabe in Salzburg übernommen habe, einen neuen Standort in Österreich aufzubauen.
Der Abschied von Siemens Deutschland fiel mir damals nicht schwer, da in der Zwischenzeit Herr Kränzlein der neue Abteilungsleiter wurde und bei Siemens Österreich eine neue Herausforderung zu erwarten war.

Der damalige dafür verantwortliche Bereichsleiter (PSE 1) Dr. Risak versprach mir zwar die Leitung von Salzburg unter der Wiener Führung von Herrn Entler, was er aber nach drei Jahren nicht erfülle.
Leider stellte sich heraus, dass der neue Arbeitsplatz eine schlechte Lösung war, aber ein Zurück nach München war nicht mehr möglich, da in der Zwischenzeit Siemens die Fa. Nixdorf übernommen hatte und deshalb über zu viele Mitarbeiter verfügte.

In der folgenden Vorstandsführungslücke der PSE sowie der Absage bzw. des Abschusses als geplanter Nachfolger der PSE-Leitung nach Dr. Kretscharek machten sich Herr Wensch (technisch) und Dr. Jeitler (kaufmännisch) stark und hatten Hoffnung, die neue Leitung der PSE zu werden.
In der damaligen führungslosen PSE in Wien haben Herrn Wenisch mit Hilfe von Dr. Jeitler Salzburg den Zeitraum genützt und einen deren Günstling für die Führung in Salzburg ausgenutzt und Herrn Hager dafür nominiert bzw. eingesetzt.
Dieser damalige Führungswechsel in Salzburg wurde sehr hinterhältig veranlasst, gerade in der Zeit, als ich nach drei Jahren Aufbauarbeiten für 50 Mitarbeiter zum ersten Mal in Urlaub war.
Vom Urlaub zurück, war ich nicht mehr zuständig für meine bisherige, getane Aufgabe und Arbeit und Herr Hager konnte noch für Jahre von meinen Aufbauarbeiten profitieren.

Herr Wenisch bot mir alternativ an, einen neuen PSE-Vertrieb in Westösterreich aufzubauen.
Mit der neuen Aufgabe schaffte ich es in Kürze, neue Aufträge für Salzburg zu akquirieren, die bis zu 15 Softwareentwickler beschäftigten. Das war beim Magistrat Salzburg, wo wir die „Schulsoftware SOKRATES“ entwickelten, die noch bis heute im Einsatz ist und später von der Fa. Lorentschitsch übernommen wurde. Für die Linzer Veranstaltungs-GesmbH LIVA entwickelten wir ein Kartensystem, was auch beim Tiroler Kongress- und Veranstaltungszentrum zum Einsatz kam.

Als der ehemalige PSE-Mitarbeiter Albert Hochleitner der Vorstandsvorsitzende von Siemens Österreich wurde, wurde die damalige Interimsführung der PSE, Wensch und Jeitler, wieder abgeschossen. Sein ehemaliger Vorgesetzter Dr. Wildpaner machte sich kurzzeitig Hoffnung auf die PSE-Führung, doch Hochleitner entschied sich für Herrn Scheiblauer als neue PSE-Leitung.
Da ein externer PSE-Vertrieb auch eine gewisse Konkurrenz zu Siemens/Nixdorf-Computern (SNI) gewesen ist und deren Leiter Kramer als roter SPÖ-Vorstand benötigt wurde, kam der PSE-Vertrieb wieder unter die Räder.
Da ich mit meinen Kosten ein zu großer Belastungsfaktor für PSE Salzburg gewesen wäre, wurde mir ein Assistenzposten bei Dr. Wildpaner in Wien angeboten, den ich notgedrungen annehmen musste, weil uns sonst der Personalchef von Siemens Österreich für mich nur noch eine Kündigung mit damals über 50 Jahren als Alternative anbot.
Mein Aufenthalt und Einsatz in der PSE in Wien bei Dr. Wildpaner war für mich persönlich die schlimmste und unangenehmste Zeit in meiner gesamten Siemenslaufbahn. Dabei sollte ich mein Gehalt als Abteilungsleiter selbst auch noch am freien Markt verdienen. Mit einem Projekt für die Sicherung der 2000-Jahr-Umstellung bei Telering und einem Stundenlohn von 300,- Euro für Siemens brachte ich auch noch zum Abschuss diesen Nachweis, dass ich mein Gehalt wert  war und auch noch selbst verdienen konnte.
Um mich von Dr. Wildpaner bzw. Siemens zu befreien, nahm ich auch das damalige Angebot zur Frühpensionierung an und ging Ende Juli 2003 in den Ruhestand.
Die meisten meiner Vorgesetzten waren keine Führungskräfte, sondern nur Versager in ihrer Position. Sie hatten mich in vielen ihrer Entscheidungen enttäuscht.

Berufliche Meilensteine:

Siemens Aktiengesellschaft, Österreich von 1994 – 2003
2003                Beendigung Dienstverhältnisses in der Siemens AG Österreich

2003–1996      Siemens Aktiengesellschaft, PSE-Wien-Österreich
2000 bis 2003 – Programm- und Systementwicklung (PSE BS und BS BAV ) Wien–GUD
– Geitpensionvereinbarung mit 40 % von 2001 bis 2003
> Vertriebs- und Marketingaufgaben
   Medienservice, Konzepte, Beratung und deren Umsetzung, Businessplanungen,   
   Vertriebsunterstützung
1998 bis 2000 – Programm- und Systementwicklung (PSE IB bzw. IMB) Wien–GUD
                        > Unternehmens-, Management- und Organisationsberatung
   Unternehmenskonzepte und –beratung, Geschäftsplanungen,
                           Y2K-Projektplanung, -koordination, -überwachung, und Notfallplanung
1996 bis 1998 > Interne Aufgaben und Administration
    Kulturwandel, Geheimschutz, Arbeitsschutz, Informationssicherheit, 
                           Innovation, Intranetaufbau, Kommunikation und MA-Schulungen.
                         > Branchenorientierte Vertriebsunterstützung
1994 bis 1996 – Vertriebsunterstützung,  Marketing, div. Verwaltungsaufgaben,
   Vertriebsunterstützung,  Marketing, div. Verwaltungsaufgaben,
1994–1987      Siemens Aktiengesellschaft, PSE-Salzburg-Österreich
1992 bis 1994 – Programm- und Systementwicklung (PSE 55)  Sbg-FÜR
                           > Direktvertrieb der PSE Salzburg <
                           Aufbau des regionalen Direktvertriebes & Marketingbereiches
1990 bis 1992 – Programm- und Systementwicklung (PSE V2) Sbg-PET
> Externer Vertrieb der PSE in Westösterreich
<    Aufbau des externen Vertriebs der PSE in Westösterreich
1987 bis 1990 – Programm- und Systementwicklung (PSE 14) Sbg-PET
> Softwareentwicklung
<   Aufbau einer Software-Entwickungsabteilung
1987–1964      Siemens Aktiengesellschaft, München-Deutschland
1987                Umstieg von Siemens Deutschland nach Siemens Österreich

Datenverarbeitung Auslandsvertrieb (DV 554)  und Datentechnik Vertrieb Export (D VE)  
Mch-P bis 1987

Zentralvertrieb Osteuropa (ZVO)  
Mch-W / Löwengrube von 1974
    > Computer-Hardware- und Software-Vertrieb <
       Softwareberatung, Kundenbetreuung, Fachberatung, Projektleitung,
       Vertrieb, Fachvertrieb, Hardware und Softwareentwicklungen

DV-Software-Kundendienst (DV SK) 
Mch-H/Bs  von 1971 bis 1974
    > Software, Service und Dienste <
       Softwarekundendienst für Datenfernübertragung auf Siemens 4004/7000-Computern

Werner Werk für Telegrafie (WWT/W DV)  
Mch-H von 1968 bis 1971
    > Hardware- und Softwareentwicklung
       Prüfautomatenentwicklung mit Siemens-Prozessrechner 300

Fernschreib-Anlagenprüffeld (FS ANL)  
Mch-M von 1964 bis 1968
    > FS-Anlagenproduktion
       Prüfung von Fernschreib–Vermittlungseinrichtungen

Einsatzschwerpunkte und Projekte (Referenzen)
In Wien–Gudrunstraße/Herr Dr. Wildpaner

ROMAN von 2000–2001
Erstellung Business- und Vertriebskonzept, Erstellung von Vertriebsunterlagen sowie Ausarbeitung eines Internetauftrittes für die Softwarelösung ROMAN, das Trassenmanagement für die Eisenbahnen von Siemens.
Medienservice von PSE BS von 1999-2000
Konzept Erstellung für Internet, Intranet, Foliensätze und Folienverwaltung, Ausarbeitung von geschäftsgebietes-, geschäftsfeld- und segmentspezifischen Foliensätze.

LKW-Maut
Production Manager bei der Angebotsausarbeitung für die Bereiche Dokumentation, Schulung und Service Level Support.

tele.ring GmbH, Österreich
Ausarbeitung eines Notfallkonzeptes für die Absicherung zum Jahr-2000-Übergang.

ICN Carrier, Siemens AG Österreich
Planung, Koordinierung, Steuerung und Überwachung der Projektarbeiten zur Y2K-Fähigkeit, Y2K-Notfallplanung und Einsatz zum Millennium.

SBS GE Verteidigung, in Bonn 1998-1999
Erarbeitung von Unternehmens-, Vertriebs- und Maketingstrategien, Aufbauhilfen für neue Marketsegmente, Geschäfts- und Budgetplanungen.

Siemens PSE IMB Ref1
In Wien–Gudrunstraße/Österreich 1994–1997 / Herr Dr. Wildpaner
Assistenz der Geschäftsleitung; Vertriebsunterstützung; Marketingaufgaben; zentrale Dienste z.B. Arbeitsschutz (AschG), Informationssicherheit (IS), Geheimschutz (SI GS); Geschäftsgebiet-Entwicklung z.B. Kommunikation und Intranetaufbau, Mitarbeiterschulung (PSE plus), Unternehmenskultur (TOP) für die Geschäftsbereiche – öffentliche Bereiche, Industrie und Medizintechnik. Verbesserungsvorschlagswesen, Patentwesen und Innovation.

Siemens  PSE 55
In Salzburg – Petersbrunnstraße /Österreich 1992–1994 / Herr Wenisch  und Hager
Aufbau der Vertriebs- und Marketingaktivitäten für den Geschäftsbereich; Akquisition bei Siemens und SNI in Deutschland;
Aufbau des externen Vertriebs für das Softwareprodukt SOKRATES (Schulverwaltungssoftware) in Volksschulen und Berufsschulen.

Siemens PSE V2
In Salzburg – Petersbrunnstraße /Österreich 1990–1992 / Herr Wenisch
Aufbau einer Vertriebsabteilung mit Kundenservice und Diensten für das externe Auftragsgeschäft der PSE in Westösterreich.
Entwicklung von Standardlösungen wie z.B. für Konzerthäuser (Linz), Theater und Kongresshäuser (Innsbruck);  wiederverwendbare Softwarelösungen für Polizei (Salzburg), Stadtverwaltungen und Parteiverwaltungen wie z.B. Strafverfolgung, Parkraumbewirtschaftung, Exekution.
Erarbeitung und Steuerung des SAP-Konzeptes der PSE, Kooperation PSE mit SAP.
AE/ U der externen Aufträge lag im 1. Jahr bereits bei  ca. 10 Mio. S.

Siemens PSE 14
In Salzburg – Petersbrunnstraße / Österreich 1987-1990 / Herr Dr. Risak
Aufbau einer Entwicklungsabteilung von 7 auf 45 Mitarbeiter.
Akquisition aller Aufträge, Abwicklung der Aufträge, Personalführung, Personaleinstellung, Aufbau der notwendigen Infrastruktur, Erstellung von Unternehmenskonzepten und -strategien und deren Umsetzung. Entwicklung und Pflege von Kooperationen und externer Partnerschaften.

Siemens Deutschland

Siemens D V554
In München – Perlach / Deutschland 1980-1987 / Herr Herr Radke/Kränzlein und Wahl
Entwicklung von speziellen Hardware- und Softwarelösungen für Computer für diverse Auslandsvertriebsbereiche, sowie nationale Anpassungen.
Internationalisierung der BS2000-Rechner durch Hardware- und Software-Sprachanpassung auf Arabisch, Chinesisch, Griechisch, Kyrillisch und Ungarisch. Das jährliche Entwicklungsvolumen lag bei max. 7,5 Mio. DM und der Einsatz von 30 externen Mitarbeitern aus Berlin, Konstanz, München und Wien war dafür notwendig.

DV – Vertrieb in Ungarn und Polen 1985
Leitung des gesamten DV-Vertriebs in Ungarn mit Akquisition, Auftragsabwicklung und Kundenbetreuung. Neuaufbau der Vertriebsaktivitäten in Polen durch erfolgreiche Akquisition und Abwicklung von DV-Aufträgen.

Projekt-ID-Card  Ägypten  1983-1984
Ausarbeitung eines technischen Konzeptes in einem Angebot für die ägyptische Regierung, für die computergesteuerte personelle Erfassung aller Ägypter mit der Ausgabe von Identifikationskarten.
Das Angebotsvolumen lag bei 200 Mio. DM.

Projekt SPA Saudi-Arabien  1979-1981
Eine Softwarelösung für das Hafeninformationssystem in Saudi-Arabien wurde bereits von einem Siemens-Softwareentwicklungsbereich (AP) mit einem Aufwand von 5 Mio. DM entwickelt, was aber nicht einsatzfähig wurde.
Am offiziellen Übergabetag der Anwendersoftware an den Kunden wurde die Projektleitung für dieses Krisenprojekt übernommen.
Alles Bisherige wurde verworfen und ein neues Konzept erstellt sowie die gesamte Software völlig neu programmiert.
Nach einjährigem Sondereinsatz (bis zu 2000 Überstunden pro Mitarbeiter) konnte der 50-Mio.-DM-Auftrag funktionstüchtig dem Kunden übergeben werden.
In der Folge wurden weitere Bestellungen im Umfang von 150 Mio. DM vom Kunden getätigt.
Das Projekt wurde ursprünglich im BS1000 entwickelt und in einer 2. Entwicklungsphase auf BS2000 umgestellt. Bis zu 25 Mitarbeiter waren für das Krisenprojekt in München, Wien und Saudi-Arabien im Einsatz.

Siemens D VE
In München Perlach / Deutschland 1980-1987 / Herr Radke und Wahl
Im Rahmen der Fachberatungs- und Fachvertriebstätigkeiten für den datentechnischen Exportvertrieb (Osteuropa, Arabische Länder und Fernost) wurden alle anfallenden Aufgaben übernommen, z.B.  Angebotsausarbeitung und -erstellung, Projektierung von Anwendungen und Lösungen, Vertriebs- und Kundenberatung  sowie Vertriebs- und Kundenunterstützungen für das gesamte angebotene Computerspektrum der Siemens AG (-Hardware, -Software und -Lösungen).
Ein Schwerpunkt dabei war, die Möglichkeiten und Anforderungen an die Datenfernverarbeitung für unsere Kunden optimal zu nutzen und zu optimieren.

Siemens ZVO
In München-Löwengrube /Deutschland 1974–1980 / Herr Radtke und Knittel
Im Zentralvertrieb für Osteuropa mit den Ländern Ungarn, Tschechoslowakei, Polen, Rußland, Bulgarien, Rumänien und Jugoslawien wurden nach COCOM-Richtlinien Siemens-Computer verkauft.
Die Software und die dazugehörige Inbetriebnahme sowie Betreuung der Kunden waren damals noch in den Hardwarepreisen enthalten.
Im Rahmen dieser Kundentätigkeiten wurden diverse Softwareinbetriebnahmen, Softwareberatungen, Softwarebetreuungen und Kundenschulungen mit dem Schwerpunkt über den Einsatz der Datenfernverarbeitung in diesen Ländern durchgeführt.

Projekt CSD Tschechoslowakei 1974-1976
Im Rahmen meiner technischen Projektleitung wurde eine Lösung zur ausländischen Güterwagenerfassung realisiert.
Damit war es möglich, die Verweilzeiten von Güterwagen im Lande möglichst kurz zu halten und deren Mietkosten erheblich zu senken.
Im Rahmen dieses Projektes wurde in der Folge über die gesamte Tschechoslowakei ein Güterwagen- und Lokomotive-Informations- und Überwachungssystem für die Tschechische Bahn aufgebaut.
Mit Einsatz von Datenfernverarbeitung wurden alle Bahnhöfe und Grenzstationen mit der Zentrale in Prag (Siemens 404) oder Bratislava (Siemens 4004) über T100-Telexwahlleitungen und Datensichtgeräte über Standleitungen verbunden.
Die Zentrale Prag wurde über Standleitungen mit Bratislava gekoppelt.
Das Projektvolumen lag bei 10 Mio. DM.

Siemens  D V SK
In München-Fürstenbrunnerstraße / Deutschland 1971–1974 / Herr Retzke und Dedek
Im Siemens-Software-Kundendienstes war es meine Aufgabe, im Bereich der Datenfernverarbeitung der Computersysteme 4004 und 7000 die dazugehörige Systemsoftware zu betreuen.
Es beinhaltete die Betriebssysteme PPS, BSV, BS1000, BS2000 und TRANSDATA. Dazu wurden die neuen  Anforderungen an die Systeme erstellt und die Entwicklung überwacht, Kunden waren zu beraten und zu betreuen,  Krisen- und Sondereinsätze bei schwerwiegenden Kundenproblemen zu fahren, Kunden und Systembetreuern in den Regionen zu schulen.
Ein Fehlermeldesystem war zwischen Kunden/Systembetreuer und Entwicklung zu führen.

Siemens WWT/WDV
In München-Gudrunstraße / Deutschland 1968–1971 / Herr Ihlefeld und Kreisl
Für die Computerfertigung wurden in diesem Bereich prozessrechnergesteuerte (System 300) Prüfautomaten zur Prüfung und Fehlersuche auf Logik- und Diskretbaugruppen entwickelt.
Meine Tätigkeit bestand darin, Prüf- und Testprogramme auf den Prozessrechnern zu entwickeln, die die Funktionsfähigkeiten der Prüfautomaten überprüften und über 100.000 Messungen in Minuten durchführen konnten.
Weiters wurden diverse Funktionen in den Systemsteuerungen der Prüfautomaten durch Softwarelösungen realisiert.
Meine bereichsübergreifenden Kenntnisse von Hardware und Software waren dabei von Vorteil.

Siemens  FS Anl
in München-Martinstraße / Deutschland 1964–1968 / Herr Bauer
In der Produktion von Fernschreib-Vermittlungseinrichtungen gab es ein Prüffeld zur Überprüfung und Reparatur der hergestellten FS-Systeme.
Meine Aufgabe war, die unterschiedlich hergestellten FS-Systeme auf ihre Funktionsfähigkeit vor Auslieferung an den Kunden zu prüfen und für den Versand vorzubereiten.

Beginn bei Siemens am 2.2.1964 in München und beendet am 31.7. 2003 in Wien.

Allgemeine Berufserfahrungen
Strategieberatung, Unternehmensberatung, Organisations- und Managementberatung,
Vertriebsbeauftragter, Fachvertrieb, Kundenbetreuung, Kundenberatung
Projektleitung, Projektabwicklung, Projektüberwachung, Projektrevision
WEB–und Softwaredesign, Softwarekonzepte, Fachdozent, Fachredakteur
MA–Schulung, u.a.m.
EDV-Anwendung
MS–Windows 95/98/NT/2000/XP
MS-Office (Word, Excel, PowerPoint, Access, Outlook)
VISIO, Paint Shop Pro, COREL
MS-FrontPage, Netscape, Explorer
Lotus Notes, Lotus Timemanager, Mediator
Fortbildung

Innerhalb Siemens eine Vielzahl von fachlichen, vertrieblichen und Führungskursen bzw. -seminaren besucht.